YOUR
OWN
RENEWABLE ENERGIES

Wherever you are, where you want

Die Lösung

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Zusammengefasst

Ihre eigene Erneuerbare Energie genau da, wo Sie sie brauchen

Basierend auf der SAS-E2F-Lösung, die bereits 2023 zum Patent angemeldet wurde, bieten wir Anlagenbetreibern von EE-Anlagen ein Konzept zur kostengünstigen Weiterleitung ihrer eigenen erzeugten Energie auf eine Vielzahl von Abnahmestellen. Die zugrundliegende Software bietet eine nahezu ungrenzte Anzahl von Einsatzmöglichkeiten.

Die vollautomatisierte Software-Plattform bietet die Möglichkeit, ihre Erzeugungsanlagen und den Verbrauch auf eine besondere Art Bilanzkreis aufzusetzen, welche einen ortsunabhängigen Eigenverbrauch ermöglicht.

Nahezu grenzenlose Einsatzmöglichkeiten

  • Mieterstrom – versorgen Sie ohne hohen technischen Aufwand ihre Mieter mit auf der auf Dach erzeugten Energie – OHNE Risiken aus fehlerhaften Abrechnungen, wie z.B. Steuern und Abgaben
  • Quartierversorgung – Sie erzeugen am Standort 1 ihren Strom und wollen Standort 2,3,4,5,6 … versorgen – kein Problem, auch ohne Risiken bei fehlerhaften Abrechnungen oder nicht gezahlten Abgaben
  • Ein Netzwerk aus Anlage 1, 2, 3, 4, 5, 6 … sollen Gebäude 1, 2, 3, 4, 5, 6 … versorgen und in den Gebäuden die Mieter 1, 2, 3, 4, 5, 6 … die ihren Strom auch wollen … kein Problem – und ohne Risiko, wegen nicht gezahlter Steuern, Konzessionen, falsch berechneter Netzentgelte.

Eigenvebrauch ohne eigene Erzeugungß

Erneuerbare Energien genau da
wo sie gebraucht werden

Durch die Schaffung eines besonderen Marktumfeldes wird es möglich, die Erzeugung der eigenen Energie vom Ort der Nutzung zu entkoppeln. Durch die Transparenz der Werte und Messbarkeit ist die Selbstnutzung der eigen erzeugten Energie besonders effizient.

Mit dem vollautomatisierten Vertragsmanagement wird die Grundlage für eine Just-in-Time Bilanzkreisverwaltung gelegt. Alle notwendigen Zählpunkte sind voll in die Marktkommunikation integriert und dadurch sind eine intelligente Kopplung der Erzeugung, Speicherung und des Verbrauchs möglich.

ESG-Konform und jede Kilowattstunde vermeidet CO2, welche im Emissionsrechthandel auch von ihnen selbst vermarktet werden kann.

Der Mehrwert entsteht durch die Einsparung vieler kleiner und großer Bestandteile des Strompreises. Jede eigen genutzre Kilowattstunde ist bis zu 60% günstiger als konventionell bezogene Energie.

 

  • 20 Mio. Haushalten  13,4 Mrd. € Einsparpotential
  • 2,5 Mio. KMUs  33 Mrd. € Einsparpotential
  • 1,2 Mio. Autofahrer  151 Mio. € Einsparpotential
  • Die Liste lässt sich noch weiter fortführen …
 

Zeil der Gesamtlösung ist es, dem EE-Anlagenbetreiber eine höhere Vergütung zu ermöglichen, den Weiterbetrieb ausgelaufenen EE-Anlagen zu lukrativen Konditionen zu gewährleisten oder einfach standortübergreifend eine Versorgung von Erneuerbaren Energien zu ermöglichen.

Für alle diese Ideen stehen wir mit der SAS-E2F-Lösung noch am Anfang und erkennen jetzt schon das riesige Marktpotential.

Mit dem kommenden Marktreifen Software-Produkt bereiten wir bereits das Marketingnetzwerk auf und suchen Sie als Multiplikatoren. Durch bereits laufende ITMS-Prozesse sind alle Schritte und der weitere Ausbau bereits vorbreitetet und die Prozesszertifizierung wird in Kürze angestrebt.

Mit jeder kWh wird CO2 eingespart und dieses kann als Zertifikat gehandelt werden. Ab der ersten erzeugten kWh.

 

Durch die Einhaltung der ESG-Rahmenbedingungen können Unternehmen ihre Umweltbilanzen erreichen, verbessern oder sogar überschreiten, weil die Transparenz jeder Prüfung standhält. Unternehmen, die diese ESG-Vorgaben erreichen verbessern unmittelbar ihre Geschäftsergebnisse, steigern ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihre Bonität.

Basierend auf dem EU Energy Outlook 2050 wird sich der Strombedarf in der europäischen Union von 2021 bis 2025 um 76% erhöhen, was die derzeitige Netzinfrastruktur nur schwer stemmen kann.

 

Ca. 50% der 40 Mio. Haushalte in Deutschland können nicht auf selbsterzeugte, elektrische Energie zurückgreifen. Über 850.000 Elektrofahrzeuge bewegen sich in Deutschland mit mehr als 13 GWh Speicherkapazität die völlig ungenutzt bleiben. Mehr als 2,5 Mio. kleine und mittelständige Unternehmen haben nicht ausreichend oder gar keine eigene Dachfläche zur eigenen Stromerzeugung.

 

Mit einer besseren Vernetzung, mehr Transparenz und dynamisch optimal verknüpften Bilanzkreisen sehen wir eine Möglichkeit hier eine wichtige Marktrolle einnehmen zu können.

 

Fragen?

Erneuerbare Energien erzeugen

Wer kein Dach hat, kann keine
Energie selbst erzeugen

Ein mittelständischer Unternehmer betreibt eine Gewerbeeinheit mit Verkaufsfläche, Zubereitungseinrichtung und Kühlhaus – hat aber kein eigenes Dach für eine PV-Anlage.

Eine Familie wohnt in einem Haus mit eigener Solaranlage. Das Elektroauto wird jeden Tag für den Weg zur Arbeit genutzt, und muss dann in den Abendstunden am Wohnort geladen werden. Was wäre wenn das Auto am Arbeitsort mit dem eigen erzeugten Strom geladen werden könnte?

Eine andere Familie wohnt in einer innerstädtischen Wohnung. Sie haben ein Gartengrundstück am Stadtrand, auf dem sie eine Solaranlage errichten könnten. Es gibt aktuell keine Möglichkeit den erzeugten Strom in der Wohnung zu nutzen.

Bis jetzt.

 

„Begriffschaos und Nutzungsszenarien?“

Stromcloud – Der Strom kann nirgendwo gespeichert werden. Die Stromcloudist eine rein bilanzielle Erfindung und hat immer Einspeisung und spätere Neuerzeugung zur Folge.

Energiegenossenschaften – können Ihren produzierten Strom derzeit nur einspeisen und haben keine Möglichkeit ihn ortsunabhängig selbst zu nutzen.

PPA – Diese Variante ist aufgrund der Komplexität und garantierter Abnahmemengen nur für Großkunden interessant.

Mieterstrom – Alle Quartierslösungen oder Mieterstrommodelle setzen bisher immer hinter dem letzten öffentlichen Zählpunkt an. Eine Netznutzung findet nicht statt.

EU – Emissionshandel – aufwendig und teuer

 

„Anwendungen und Lösungen“

Global – Skalierbarkeit – In jedem Energienetz muss gleichzeitig erzeugt werden, was auch verbraucht wird. Dazu kann man entweder teure Regelenergie einplanen – oder man nutzt die intelligente Steuerung unserer Software.

Europa – Fokusmarkt – Die Marktkommunikation im europäischen Energienetz ist einheitlich. Dies erlaubt es uns,
eine standardisierte Lösung für den gesamten europäischen
Markt bereitzustellen.

Deutschland – MVP – Durch die angestrebte Energiewende und die bereits hohe Verbreitung von erneuerbaren Energien ist Deutschland das ideale Umfeld für den ersten Markteintritt.

 

Jeder hat das Recht, das europäische Stromnetz zum Energietransport für eigenverbrauchte Energie zu nutzen. Einzige Voraussetzung:

 

Unsere Lösung. Und ein Smart Meter.

Jede eigengenutzte Kilowattstunde elektrische Energie ist ca. 60 % günstiger im Vergleich zu konventionell bezogener Energie.

Bilanzkreis ohne Risiko?

Verantwortung und Risiken von Bilanzkreismodellen
im Bereich erneuerbare Energien in Deutschland

Bilanzkreismodelle spielen eine zentrale Rolle im deutschen Energiemarkt und insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien. Sie sind entscheidend für das Funktionieren des Strommarkts, da sie den Ausgleich von Erzeugung und Verbrauch gewährleisten. Doch mit diesen Modellen gehen auch erhebliche Verantwortungen und Risiken einher. Dieser Text beleuchtet die wesentlichen Aspekte von Bilanzkreismodellen im Kontext der erneuerbaren Energien in Deutschland.

Was sind Bilanzkreismodelle?

Ein Bilanzkreis ist ein virtuelles Konto, in dem alle Einspeisungen und Entnahmen von Energie innerhalb eines bestimmten Zeitraums erfasst werden. Energieversorger, Netzbetreiber und andere Marktteilnehmer führen diese Bilanzkreise, um den Stromhandel zu organisieren und den physischen Ausgleich im Stromnetz sicherzustellen. Dabei ist es das Ziel, dass die Summe der Einspeisungen und Entnahmen innerhalb eines Bilanzkreises ausgeglichen ist. Überschüsse oder Defizite müssen durch Ausgleichsenergie ausgeglichen werden, um die Netzstabilität zu gewährleisten.

Verantwortung der Bilanzkreisverantwortlichen

Die Verantwortung für einen Bilanzkreis liegt bei den sogenannten Bilanzkreisverantwortlichen (BKV). Diese Akteure sind für die Einhaltung des Bilanzkreises verantwortlich und müssen sicherstellen, dass ihre Prognosen zur Energieerzeugung und zum Verbrauch so genau wie möglich sind. Im Bereich der erneuerbaren Energien, insbesondere bei wetterabhängigen Quellen wie Wind- und Solarenergie, ist dies eine besondere Herausforderung.

Bilanzkreisverantwortliche müssen daher komplexe Prognosemodelle entwickeln, die Wetterdaten, historische Erzeugungsdaten und Verbrauchsmuster berücksichtigen. Eine ungenaue Prognose kann zu erheblichen Abweichungen führen, die durch den Zukauf von teurer Ausgleichsenergie kompensiert werden müssen. Dies erhöht die Kosten für den Bilanzkreisverantwortlichen und kann letztlich auch auf die Endkunden umgelegt werden.

Risiken im Bilanzkreismodell

Die größten Risiken im Bilanzkreismodell entstehen durch Unsicherheiten in der Prognose der Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen. Wind- und Solarenergie sind naturgemäß volatil und schwer vorhersehbar. Selbst mit modernsten Wetterprognosen ist es schwierig, exakte Vorhersagen zu treffen, was zu Schwankungen im Bilanzkreis führt.

Ein weiteres Risiko besteht in der Preisvolatilität am Energiemarkt. Wenn ein Bilanzkreisverantwortlicher unerwartet Ausgleichsenergie kaufen muss, können hohe Preise am Spotmarkt zu erheblichen Kosten führen. Diese Kostenrisiken müssen gut gemanagt werden, um finanzielle Verluste zu vermeiden.

Auch regulatorische Risiken spielen eine Rolle. Änderungen in der Gesetzgebung, beispielsweise in der Förderung erneuerbarer Energien oder bei den Regularien zur Bilanzkreisführung, können Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit und das Risiko eines Bilanzkreises haben. Daher müssen Bilanzkreisverantwortliche stets über die aktuellen Entwicklungen im Energiemarkt und die gesetzlichen Rahmenbedingungen informiert sein.

Maßnahmen zur Risikominimierung

Um die Risiken im Bilanzkreismodell zu minimieren, setzen viele Bilanzkreisverantwortliche auf eine Diversifizierung ihrer Energiequellen. Durch den Mix aus verschiedenen erneuerbaren Energien sowie konventionellen Kraftwerken kann das Risiko der Volatilität reduziert werden. Zudem werden zunehmend intelligente Steuerungssysteme und Speichertechnologien eingesetzt, um Flexibilität im Bilanzkreis zu schaffen und Schwankungen auszugleichen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die kontinuierliche Verbesserung der Prognosemodelle. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz und Big Data können Vorhersagen zur Energieerzeugung immer genauer getroffen werden. Dies reduziert das Risiko von Prognosefehlern und damit die Notwendigkeit von teurer Ausgleichsenergie.

Verantwortung gegenüber dem Gesamtsystem

Bilanzkreisverantwortliche tragen nicht nur Verantwortung für ihre eigenen Bilanzkreise, sondern auch für das gesamte Energiesystem. Ungenauigkeiten und Ungleichgewichte in einem Bilanzkreis können das gesamte Stromnetz destabilisieren. Daher ist eine enge Zusammenarbeit mit Netzbetreibern und anderen Marktteilnehmern erforderlich. Insbesondere im Kontext der Energiewende und des zunehmenden Anteils erneuerbarer Energien ist diese Kooperation von entscheidender Bedeutung.

Fazit

Bilanzkreismodelle sind ein unverzichtbares Instrument für das Funktionieren des deutschen Strommarkts, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien. Die Verantwortung der Bilanzkreisverantwortlichen ist groß, da sie für die Stabilität des Stromnetzes und die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben sorgen müssen. Gleichzeitig bergen diese Modelle erhebliche Risiken, insbesondere durch die Volatilität der erneuerbaren Energien und die Preisunsicherheiten am Energiemarkt. Durch den Einsatz moderner Technologien und eine enge Zusammenarbeit mit anderen Marktteilnehmern können diese Risiken jedoch erfolgreich gemanagt werden, sodass Bilanzkreismodelle weiterhin eine tragende Säule der Energiewende in Deutschland darstellen.

Was wir können:

Wir schaffen einen rechtlich sicheren Bilanzkreis unter Beachtung aller rechtlich relevanten Thema bis hin zur konsequenten Nutzung aller Parameter und Rahmenbedingungen – im Durchschnitt nutzen Mieter ihren Strom bis zu 60% günstiger..

 

Fragen?

Mieter profizieren

Mieterstrommodelle in Deutschland:
Eine nachhaltige Lösung für die Energiewende

Die Energiewende ist ein zentrales Thema in Deutschland, und die Reduzierung des CO₂-Ausstoßes steht dabei im Fokus. Ein wichtiger Baustein zur Erreichung dieser Ziele sind Mieterstrommodelle. Sie bieten eine nachhaltige Möglichkeit, Mieter direkt an der Energiewende zu beteiligen und gleichzeitig die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Konzept des Mieterstroms, und wie profitieren Mieter und Vermieter davon?

Was ist Mieterstrom?

Mieterstrom bezeichnet Strom, der direkt vor Ort in Wohngebäuden oder in deren unmittelbarer Nähe erzeugt wird. Dies geschieht meist durch Photovoltaikanlagen auf dem Dach, Blockheizkraftwerke (BHKW) oder kleine Windkraftanlagen. Der erzeugte Strom wird direkt an die Mieter des Gebäudes geliefert, ohne dass das öffentliche Stromnetz genutzt wird. Dadurch entfällt die Netznutzungsgebühr, was den Strompreis für die Mieter reduziert.

Gesetzliche Grundlagen und Förderung

In Deutschland wird Mieterstrom durch das Mieterstromgesetz (MieterstromG) geregelt, das 2017 in Kraft trat. Das Gesetz sieht eine Förderung für Mieterstromprojekte vor, um deren wirtschaftliche Attraktivität zu erhöhen. Betreiber von Mieterstromanlagen erhalten eine Mieterstromzuschlagsvergütung, die je nach Anlagengröße und Jahr der Inbetriebnahme variiert. Diese Förderung soll dazu beitragen, die Investitionskosten für die Installation und den Betrieb der Anlagen zu decken.

Vorteile für Mieter

Mieterstrommodelle bieten für Mieter zahlreiche Vorteile. Zunächst profitieren sie von einem günstigeren Strompreis, da der lokal erzeugte Strom keine Netzentgelte und geringere Abgaben und Umlagen beinhaltet. Dies kann je nach Standort und Modell zu erheblichen Einsparungen führen. Darüber hinaus leisten Mieter durch den Bezug von Mieterstrom einen aktiven Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz, indem sie erneuerbare Energien nutzen.

Ein weiterer Vorteil ist die Unabhängigkeit vom Strommarkt. Da der Strom lokal erzeugt und verbraucht wird, sind Mieter weniger von schwankenden Strompreisen abhängig. Zudem wird die Versorgungssicherheit erhöht, da die Energie vor Ort produziert wird und somit weniger von Netzstörungen betroffen ist.

Vorteile für Vermieter und Immobilienbesitzer

Auch für Vermieter und Immobilienbesitzer bieten Mieterstrommodelle attraktive Vorteile. Durch die Installation einer Photovoltaikanlage oder eines Blockheizkraftwerks steigt der Wert der Immobilie. Zudem können sie durch den Verkauf des erzeugten Stroms an die Mieter zusätzliche Einnahmen generieren.

Die Investition in erneuerbare Energien erhöht die Attraktivität der Immobilie, was sich positiv auf die Vermietungssituation auswirken kann. Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind für viele Mieter wichtige Entscheidungskriterien, und ein Mieterstrommodell kann ein entscheidendes Argument bei der Wahl der Wohnung sein.

Darüber hinaus bietet der Betrieb von Mieterstromanlagen steuerliche Vorteile. Die Einnahmen aus dem Verkauf des Stroms sind steuerpflichtig, jedoch können die Investitionskosten abgeschrieben werden, was die steuerliche Belastung reduziert.

Herausforderungen und Risiken

Trotz der vielen Vorteile gibt es auch Herausforderungen und Risiken, die bei der Implementierung von Mieterstrommodellen berücksichtigt werden müssen. Ein zentrales Problem ist die Wirtschaftlichkeit. Die Installation von Photovoltaikanlagen oder Blockheizkraftwerken erfordert hohe Investitionskosten, die sich nicht immer sofort amortisieren. Auch die Abhängigkeit von Förderungen stellt ein Risiko dar, da diese nicht auf Dauer garantiert sind.

Ein weiteres Problem ist die Komplexität der Abrechnung. Da der Strom direkt an die Mieter geliefert wird, müssen Vermieter oder Betreiber der Anlage eine entsprechende Abrechnungssystematik entwickeln und umsetzen. Dies erfordert nicht nur technische, sondern auch organisatorische Kenntnisse.

Zudem kann es zu rechtlichen Herausforderungen kommen, insbesondere in Bezug auf die Mietverträge. Hier muss klar geregelt sein, wie die Stromlieferung erfolgt und welche Rechte und Pflichten beide Seiten haben.

Zukünftige Entwicklungen und Potenziale

Mieterstrommodelle haben in Deutschland ein großes Potenzial, das noch längst nicht ausgeschöpft ist. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Technologien und die Optimierung der gesetzlichen Rahmenbedingungen könnten immer mehr Immobilienbesitzer und Mieter von diesen Modellen profitieren.

Ein vielversprechender Trend ist die Kombination von Mieterstrommodellen mit Speichersystemen. Durch die Speicherung von überschüssigem Strom kann die Versorgungssicherheit weiter erhöht und der Eigenverbrauchsanteil maximiert werden. Auch die Integration von Elektromobilität könnte in Zukunft eine wichtige Rolle spielen, indem Mieterstrommodelle direkt mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge kombiniert werden.

Fazit

Mieterstrommodelle bieten eine nachhaltige und wirtschaftlich attraktive Möglichkeit, die Energiewende voranzutreiben und gleichzeitig Mieter und Vermieter von den Vorteilen erneuerbarer Energien profitieren zu lassen. Trotz einiger Herausforderungen überwiegen die Vorteile, und die stetige Weiterentwicklung der Technologien sowie die Anpassung der gesetzlichen Rahmenbedingungen lassen auf eine erfolgreiche Zukunft für Mieterstrommodelle in Deutschland hoffen. Wer in die Energiewende investieren möchte, sollte daher Mieterstrommodelle in Erwägung ziehen – sie sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer klimaneutralen Zukunft.

Was wir können:

Wir versorgen ihre Mieter mit dem Strom aus ihrer PV-Anlage, regional und unmittelbar. Kein hoher technischer Aufwand, keine teurer Installationen von zusätzlicher Technik – nur diese eine App.